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Voneinander lernen und Ziele erreichen... Hier wollen wir Workshops anbieten.
KULTURZONE-Projekt „Caffee Niergendwo“
Um unsere Vereinsziele effektiver umsetzen zu können, planen wir zukünftig auch Arbeitsplätze zu schaffen. Zur Verwirklichung dieses Ziels beschäftigt sich unser Verein mit dem Aufspüren der in der Region vorhandenen Potentiale für Arbeit. Wir sind überzeugt davon, dass unsere Region solche Potentiale birgt.
Wichtige Ziele für den KULTURZONE e.V. sind, Projekte zu erarbeiten und damit die ländliche Entwicklung positiv zu beeinflussen. Das sind Projekte, die die Lebensqualität im ländlichen Raum verbessern, die nachhaltige Arbeitsplätze schaffen, nachwachsenden Generationen eine Perspektive geben in ländlichen Gebieten zu bleiben, die regionale und auch internationale Zusammenarbeit beinhalten und den Menschen ermöglichen, sich auszutauschen, von- und miteinander zu lernen, sich weiter zu entwickeln und Kultur zu leben.
Mit dem Aus- und Umbau eines leerstehenden historischen Bauernhauses in zentraler Lage auf dem Dorfanger in Grenz wollen wir die Schaffung eines gastronomischen, kulturellen und touristischen Angebots im ländlichen Nirgendwo verwirklichen. Zudem wollen wir hier regionalen Angeboten und Produkten ein Handelsobdach bieten.
Projektinhalte sind Nachhaltigkeit, Globales Denken-Lokales Handeln, Bildung, Kunst und Kultur.
Das meiste ist etwas Sand, Lehm und Spucke gemacht. Naja dann noch die eine oder andere Linke oder Rechte Hand. Und dann wohl doch noch etwas Dach, Fenster, Türen…
Eventuell gibt es Bauherren die etwas zu viel geholt haben oder etwas ausgebaut das aber noch zu gebrauchen ist – wir würden uns freuen!
Zone für Kunst-, Kultur- und Bildungsveranstaltungen
Ein wichtiger Bestandteil dieses Raumes soll ein Museums-Aktiv-Bereich sein, in dem Kunst, Kunst- und traditionelles Handwerk nicht nur ausgestellt, sondern auch vorgeführt und kreative und Handwerkstechniken vermittelt werden.
Mit dem AKTIVmuseum wollen wir in Grenz ein neues Kultur- und Bildungsangebot schaffen.
Das AKTIVmuseum
gliedert sich in zwei Hauptbereiche.
Bereich eins ist der Museumsbereich mit den Themenbereichen: Zeitliche Einordnung, Anwendungsgebiete, Archiv, Ausstellungen. Der Einsatz der Schalboniertechnik reicht in Europa ins 3. Jahrhundert zurück. Der Zeitstrang geht in die Gegenwart. Die Schablone findet in vielen Produktionsprozessen rege Verwendung. Die Schablone wird global genutzt und hat viele Gesichter. Anwendungsgebiete der Schablone sind beispielsweise die farbliche Gestaltung von Barockschlössern, Kirchen, Guts- und Bauernhäusern, Verwendung in den Printmedien, in der modernen Malerei, bei der Farbgebung von Stoffen, in der Graffitiszene aber auch bei der Formgebung von Fertigbauteilen... Das Museum hat die Schablone zur farblichen Gestaltung von Oberflächen zum Hauptobjekt gewählt.
Ein weiterer Schwerpunkt des Museums ist das Sammeln und Bewahren kultur-historischer Schablonenabdrucke der Uckermark, Europas und der Welt. Deshalb wollen wir ein Schablonenarchiv erstellen.
Aktuelle Ausstellungen zu abwechselnden Themen sollen das Museumsangebot zusätzlich bereichern. Zu dem sind Wanderausstellungen geplant.
Bereich zwei ist der Aktivbereich mit den Themenbereichen: Atelier, Aktionsraum, Kulturtreffpunkt, Informationspunkt.
Im Atelier finden KünstlerInnen und Amateure einen Arbeitsplatz, um Kunst zu produzieren.
Der Aktionsraum bietet Platz, Workshops oder Kurse durchzuführen, z.B. Schablonierkurse für interessierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene
aus der Region oder Kulturtouristen. Da ein Museum immer eine Symbiose mit der Kultur ist, ist ein weiterer Themenbereich, das Museum als Kunst- und Kulturtreffpunkt zu nutzen.
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