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 vierter KULTURZONE-Schreibwettbewerb 2009 „FRIEDENSLIED“ – ein Beitrag zum Frieden
 
 Preisträger
 
 Kategorie über 16:
 
 Platz 1 - Adelheid Weigl-Gosse
 
 Platz 2 - Claudia Engeler
 
 Platz 3 - Marita Bagdahn
 
 Kategorie unter 16:
 
 Platz 1 - Raphael Müller
 
 Platz 2 - Zoe Hagen
 
 
 
 
 Platz 1 
         
           
            |  Mein 
                Name: Adelheid Weigl-Gosse. Aus Kaufbeuren.
 Vom Randowtal aus gesehen ist das am anderen Ende von Deutschland,
 ganz südlich.
 
 In meiner Arbeitszeit bin ich Pastoralreferentin.
 Weil dann noch Zeit übrig ist, bin ich auch noch in der Erwachsenenbildung 
                und als Supervisorin i.A. tätig.
 
 Manchmal fällt mir etwas ein. Das schreibe ich dann auf.
 Manchmal veröffentlicht das jemand.
 Und manchmal findet das jemand gut.
 Das freut mich dann.
 
 www.weigl-gosse.de
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 Lebenslauf 
                  oder der Lauf des Lebens 
 Die ersten zwanzig Jahre meines Lebens habe ich als Auslandschweizerin 
                  in Italien verbracht, wodurch ich das Glück hatte, meine 
                  Liebe zur italienischen Sprache, Kultur und zum Cappuccino zu 
                  entdecken. Obwohl ich eine waschechte Deutschschweizerin bin, 
                  gelte ich nur in jenem südlichen Land als Einheimische. 
                  Mit zwei Sprachen, Ländern und Mentalitäten zu jonglieren 
                  wurde bereits im meiner Kindheit zu meinem Lebensmotto. Stets 
                  stand ich dazwischen – „inter esse“ – 
                  und fand diesen Zustand ausgesprochen interessant.
 Die zweiten zwanzig Jahre lebte ich in Deutschland (Land Brandenburg) 
                  und in der Schweiz, wo ich Germanistik und Romanistik studierte, 
                  doktorierte, in der Wirtschaft arbeitete und an verschiedenen 
                  Gymnasien unterrichtete, natürlich Deutsch und Italienisch. 
                  Das Jonglieren verschob sich darauf, vier Kinder großzuziehen, 
                  zu arbeiten und Zeit für mich zu erfinden. Diese nutzte 
                  ich immer wieder, immer öfter zum Schreiben.
 Seit acht Jahren arbeite ich nun an den nächsten zwanzig 
                  Jahren. Auszeiten nehme ich mir mit meiner Familie im Dreijahresabstand. 
                  Da zieht es mich in die eigene Vergangenheit italienischer Städte 
                  zurück: Mailand, Venedig, Rom... Die Liebe zur romanischen 
                  Sprache, zur reichen Kultur und zum Cappuccino sind geblieben, 
                  haben sich vertieft. Dazu gesellt sich eine enge Verbundenheit 
                  zur Natur, die mir immer wieder vor Augen führt, was das 
                  Leben auch noch bedeutet.
 Mein Traum ist es, neben dem deutschen einen italienischen Verlag 
                  zu finden, der meine Kinder- und Jugendbücher publiziert, 
                  einen Regisseur und Produzenten zu entdecken, der meine Texte 
                  verfilmen möchte, einen Weg zu erfinden, um meine Gedanken 
                  und Gefühle in den Köpfen und Herzen eines möglichst 
                  breiten Publikums leben zu lassen.
 
 Publikationen:
 
 Jugendbücher: „Marius’ Venedig oder das Geheimnis 
                  der Vergangenheit“, Novum Verlag, Neckenmarkt, 2008
 „Stella kehrt heim“, Projekte-Verlag, Halle, 2009
 Bilderbücher: „Albert der Storch“, Verlag Kunterbunt, 
                  Zürich, 2009
 „Der Friedenskuss“, Sutton Verlag, Erfurt, 2009
 Kolumnen: „Italienische Blicke auf Gotha“, DMZ-Verlag, 
                  Gotha, 2009
 
 Für 
                  weitere Informationen zu mir und meinem künstlerischen 
                  Schaffen: www.claudia-engeler.ch 
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              |  Marita 
                  Bagdahn waschechte Ostwestfälin, die es ins Rheinland verschlagen 
                  hat
 1957 im Kreis Paderborn geboren und aufgewachsen, verheiratet, 
                  zwei Kinder
 gelernte Diplomverwaltungswirtin, lebt - nach vielen Jahren 
                  im Ausland (London, Moskau, Nancy/Frankreich, Wien) - seit 1996 
                  in Bonn
 arbeitet seit mehreren Jahren als freiberufliche Poesiepädagogin 
                  (Kurse und Workshops zum kreativen Schreiben für Kinder 
                  und Erwachsene) und Autorin (Kurzprosa und Lyrik)
 diverse Veröffentlichungen in Anthologien und im Internet
 Mitglied der Bonner Autorengruppe „Schreibrausch“
 Preisträgerin 
                    beim Hattinger Aphorismenwettbewerb „Witz –Bild 
                    –Sinn“ 20082. Platz beim Literaturwettbewerb des Hauses Sankt Martin 
                    am Autoberg und der Hattersheimer-Hofheimer Tafel 2009 „Tafelspitzen“
 Eine kleine 
                    Aphorismen-Kostprobe:Aphorismus? Ein Satz, der schneller zu Ende ist, als du denkst.
 Ein Schriftsteller feilt so lange an seinem Werk, bis beide 
                    vollkommen überarbeitet sind.
 © 
                    Marita Bagdahn
 Homepage: 
                    http://www.wort-und-stift.de |  Kategorie 
            unter 16:  
 Platz 
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                   Vita:
 Raphael 
                    Müller, geb. am 24.09.99 in Aichach, erlitt schon vor 
                    seiner Geburt einen Schlaganfall, er sitzt im Rollstuhl und 
                    ist pflegebedürftig. Raphael leidet unter Epilepsie und 
                    Autismus. Sprechen ist ihm nicht möglich, er verständigt 
                    sich schriftlich, indem er - mittels gestützter Kommunikation 
                    (FC) – auf einer Computertastatur tippt.Obwohl körperlich sehr stark eingeschränkt, vermag 
                    er durchaus klar zu denken und zu formulieren. Raphael hat 
                    zwei Klassen übersprungen und besucht mit einer Begleitperson 
                    das Gymnasium. Er möchte unbedingt laufen lernen und 
                    trainiert hart für sein Ziel. Raphael liest sehr gerne. 
                    Schreiben und Dichten sind seine liebsten Hobbys.
 Im Dez.08 Veröffentlichung des Gedichts „Der Augenblick“ 
                    in der Anthologie des Deutschen Frankfurter Literaturverlags, 
                    Brentano – Gesellschaft.
 „Asa 
                    und Gasa, Besuch aus dem Zwergenland“, Fantasiegeschichte 
                    mit autobiographischen Elementen, bislang unveröffentlicht Platz 
                    der Gruppe A für Deutschland beim internationalen Gedichtwettbewerb 
                    zum Thema „Sehnsucht - Träume“ der Zeitschrift 
                    Perplex (www.perplex.at) Im 
                    August 09 Veröffentlichung des Gedichtes „Das Dichten“ 
                    in der Anthologie „Beste Gedichte 09/10“ des Dt. 
                    Frankfurter Literaturverlags. „Asa 
                    und Gasa im Drachenwald, Teil 2“ ist in Arbeit. Das 
                    Gedicht „Der Sturm“ erscheint in der Anthologie 
                    der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte. Raphael 
                    gelangt in die erste Auswahlrunde beim Wettbewerb des Literaturpodiums. 
                    Im Nov. 09 werden im Gedichtband „Waldwege“, Engelsdorfer 
                    Verlag, 15 Gedichte von Raphael gedruckt. (ISBN-10: 3869016973)
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                |  Hallo, mein Name ist Zoe und ich bin
 15 Jahre alt. Ich habe mich wirklich gefreut
 den zweiten Platz zu machen, da ich das Schreiben
 über alles liebe, und es mich freut, dass Anderen meine 
                    Texte gefallen.
 Das ist auch der wesentliche Grund, weshalb ich beim Wettbewerb 
                    teilgenommen habe.
 Zudem kommt noch hinzu, dass mir das Thema sehr gut gefallen 
                    hat. Ich halte es für sehr
 wichtig über den Frieden zu reden und natürlich 
                    zu schreiben, denn auch wenn er für uns
 in Deutschland selbstverständlich scheint,
 ist er das ganz und gar nicht.
 Außer mit dem Schreiben verbringe ich meine Freizeit 
                    am liebsten mit Hockey spielen,
 lesen und Freunde treffen.
 
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